Der Komponist

Carl Loewe - Deutschlands Balladenkomponist



Bedeutung und kompositorisches Werk

Carl Loewe (30.Nov. 1796 Löbejün - 20.April 1869 Kiel) ist in die Musikgeschichte eingegangen als  "Deutschlands Balladenkomponist", zu dessem vielseitigen Schaffen aber neben den rund 500 Balladen und Liedern auch 18 Oratorien, sechs Opern, zwei Sinfonien, verschiedene Klavierkompositionen, Chormusik und kammermusikalische Werke zählen.

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Loewes Kindheit & Ausbildung in Halle

Carl Loewe vereinte hervorragende Begabungen als Sänger, Pianist/Organist und Komponist.

Neben der Kindheit in Löbejün wurde seine musikalische Erziehung vorrangig in Halle als Schüler von Daniel Gottlob Türk geprägt.

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Kantor & Lehrer in Stettin

Die meiste Zeit seines Lebens (1820-1866) wirkte Carl Loewe in Stettin, wo er als Organist und Chorleiter an der Jakobi-Kirche und gleichzeitig als Lehrer für Musik, Griechisch, Geschichte und Naturwissenschaften am dortigen Gymnasium sowie ab 1821 als Städtischer Musikdirektor tätig war.

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Carl Loewe und die Hohenzollern

In seiner Stettiner Zeit machte Carl Loewe auch die persönliche Bekanntschaft des damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, die viele Jahre Bestand hatte.

Er widmete eine ganze Reihe seiner Werke Vertretern des Hohenzollern-Hauses.

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Carl Loewes Reisen

Auf seinen in den Jahren 1826 – 1847 vorgenommenen „Kunstreisen“ in Deutschland, Österreich und England trug Carl Loewe seine Balladen vor, begleitete sich selbst am Flügel und erzielte damit großes Ansehen, auch bei den Musikverlagen.

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